Deutsche Telekom und Bundewehr schließen gemeinsamen Pakt für Cyberabwehr

Der neue Vertrag zwischen Telekom und Bundewehr, die für dieses Thema eigens einen eigenen militärischen Bereich eingerichtet hatte, basiert auf der Cyberstrategie der Bundesregierung.

Die Sicherheit in Deutschland wird als gesamtstaatliche Aufgabe gesehen und soll durch die Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft unterstützt werden. Dabei spielen insbesondere Betreiber kritischer Infrastrukturen eine große Rolle.

Auch die gebeutelte IT- und Großkunden-Tochtergesellschaft T-Systems soll sich zukünftig mehr mit Wachstumsthemen wie Cybersecurity und Cloud Computing sowie Internet of Things (IoT) beschäftigen.

Das Thema Cybersecurty ist allerdings auch nicht neu. Im März 2014 kündigte die Deutsche Telekom die Errichtung eines Cyberabwehr-Zentrums an, um Angriffe auf die IT-Netzwerke rechtzeitig erkennen zu können.

Ende 2014 folgte die Gründung eines Joint Venture mit dem US-Sicherheitsspezialisten FireEye. Anfang des Jahres 2015 stellte die DTAG dann einen 10-Punkte-Plan vor, um das um das Internet sicherer zu machen.

Im Juli 2015 vereinbarte die Deutsche Telekom zudem eine Kooperation mit Intel, um gemeinsam ein Frühwarnsystem gegen Cyber-Attacken zu entwickeln. (lim/rem)

(lim/rem)