IBM: IT-Konzern baut weltweit still und leise ein riesiges Netz von Cloud Data Centern für Big Data Workloads auf

Das wiederum beschleunigt die Nachfrage nach öffentlichen und hybriden Cloud-Infrastrukturen. Zusammen mit den vier neuen Datenzentren zählt IBM allein in den USA nunmehr 22 Einrichtungen dieser Art.

Das erste Cloud Data Center von IBM in Skandinavien entstand im Jahr 2016. Im gleichen Jahr folgte ein neues Datenzentrum in Seoul, Südkorea. Die Kapazitäten in Großbritannien sollen mit vier neuen Anlagen verdreifacht werden.

In Deutschland betreibt IBM in der hessischen Metropole Frankfurt ein Cloud-Datenzentrum mit einer Kapazität von mehr als 7.000 Servern. Das nach Kapazität größte Datenzentrum von IBM befindet sich zurzeit in Dallas, Texas mit einer Kapazität von mehr als 40.000 Servern.  

Der US-amerikanische Technologiekonzern IBM Corp. hat weltweit mittlerweile mehr als 55 Cloud-Datenzentren in 19 Ländern auf sechs Kontinenten errichtet. Auch 2017 investiert der IT-Konzern massiv in die eigene Cloud-Infrastruktur, um die immer komplexer werdenden Workloads von Unternehmen zu betreiben.

Dabei visiert das Unternehmen lokale Schlüsselmärkte auf der ganzen Welt an, sodass Unternehmen ihre Daten und Applikationen lokal betreiben können. Performance und regionale Anforderungen machen dies notwendig.

Der Bereich Cloud ist zugleich der Wachstumsmotor von IBM, zuletzt wuchs dieser um 33 Prozent. (lim/rem)