IBM: IT-Konzern baut weltweit still und leise ein riesiges Netz von Cloud Data Centern für Big Data Workloads auf
Cloud-Plattformen
Erst kürzlich eröffnete IBM allein in den USA vier neue Cloud-Datenzentren, um der steigenden Nachfrage seitens Unternehmen nach Kapazitäten im Bereich Cognitive Computing nachzukommen.
Die neuen Data Center von IBM befinden sich jeweils in Dallas, Texas sowie in Washington, D.C. Neben Cognitive Computing (Watson auf der IBM Cloud) zielt Big Blue dabei auch auf Trends wie Blockchain, Internet of Things (IoT) und Quantum Computing.
Dabei offeriert IBM Produkte und Dienste wie physikalische und virtuelle Server, Speicherkapazitäten, Security Services und Networking. Technologie-Partner ist unter anderem auch die nVidia Corp.
Kunden, in der Regel Großunternehmen, können mit der Infrastruktur der IBM Corp. ihre eigenen öffentlichen, privaten oder hybride Cloud-Umgebungen als Mischform aufbauen.
Die Marktforscher von IDC schätzen, dass die weltweiten Ausgaben für Public Cloud Services und Infrastructure bis zum Jahr 2020 auf 203,4 Mrd. US-Dollar steigen werden.
Das bedeutet eine jährliche durchschnittliche Wachstumsrate von 21,5 Prozent, die damit rund sieben Mal so hoch ist, wie das erwartete Wachstum der weltweiten Ausgaben für IT insgesamt.
Weltweit ist der Trend zu beobachten, dass Unternehmen ihre Kompetenzen im Bereich künstliche Intelligenz (KI), Deep Learning und High Performance Datenanalyse ausweiten, um einen Mehrwert aus den eigenen riesigen Datenmengen zu schöpfen.
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