STMicroelectronics-News: Infos & Nachrichten
STMicroelectronics - Unternehmensportrait
STMicroelectronics: Unternehmensprofil -Überblick
STMicroelectronics N.V. ist ein europäischer Halbleiterhersteller, der ICs und diskrete Komponenten designt, entwickelt und produziert. Das Unternehmen besitzt eigene Produktionsanlagen im Front-end (Wafer-Produktion) und Back-end Segment (Montage, Test und Packaging).
Das Produktspektrum von STMicroelectronics N.V. umfasst applikationsspezifische ICs, diskrete und standardisierte Bauteile sowie kundenindividuelle Lösungen, Druckerköpfe, ICs für Automobile (Antriebsmanagement, Karosserie, Sicherheit und Infotainment), Media-Application Prozessoren, Mikrokontroller, Mikro-Elektromechanische Systeme (Micro-Electro-Mechanical Systems = MEMS), Mobilfunk-Chips, Sensoren, Silizium-Chips, Chips für Smartcards, SoCs für Set-Top-Boxen und Home-Gateways, Speicher und digitale Consumer-Produkte.
Darüber hinaus gehören Subsysteme und Module für die Bereiche Automobil, Industrie und Telekommunikation zum Produktportfolio. Hierzu zählen unter anderem Zubehör für Mobilfunkgeräte, Batterieladegeräte, ISDN-Stromversorgungsteile sowie Fahrzeugausrüstung für die Abrechnung von Mautgebühren.
STMicroelectronics - Geschäftsbereiche und Produkte
- Sense and Power Technologies (SP&A; Automotive (APG), Industrial & Power Discrete (IPD), Analog & MEMS (AMS), Other SP&A)
- Embedded Processing Solutions (EPS; Digital Convergence Group (DCG); Imaging, Bi-CMOS ASIC und Silicon Photonics (IBP), Microcontroller, Memory & Secure MCU (MMS); und Other EPS).
STMicroelectronics - Kundenstruktur
- Automotive
- Computer
- Consumer
- Industrie
- Telekommunikation
STMicroelectronics - Unternehmensgeschichte (Historie) und bedeutende Akquisitionen
Der Ursprung von STMicroelectronics ist im Juni 1987 zu finden, als die beiden Unternehmen SGS Microelettronica (Società Generale Semiconduttori, Italien) und Thomson Semiconducteurs (Frankreich), eine Tochtergesellschaft des französischen Technologiekonzerns Thomson S.A., zur SGS-Thomson fusionierten.
Am 8. Dezember 1994 erfolgte der Börsengang des Unternehmens in Paris und New York.
Der Unternehmensname wurde im Mai 1998 von SGS-Thomson in STMicroelectronics abgeändert, als sich der Aktionär Thomson S.A. zurückzog.
Im Laufe der Jahre folgten zahlreiche Akquisitionen von STMicroelectronics, darunter das britische Unternehmen Inmos (Transputer-Mikroprozessoren) in 1989, das Halbleitergeschäft der kanadischen Nortel Networks in 1994 sowie die Unit Microelectronics von Alcatel im Jahr 2002.
Im November 2004 vereinbarten STMicroelectronics und Hynix die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zur DRAM und NAND Flash Produktion in der chinesischen Jiangsu Provinz.
STM hat im Februar 2006 ein neues Design- und Entwicklungszentrum im indischen Greater Noida in Betrieb genommen.
Im gleichen Monat wurde eine Kooperation mit dem US-Halbleiterhersteller Freescale Semiconductor vereinbart, um gemeinsamen Fahrzeuganwendungen zu entwickeln.
Intel und STMicroelectronics legten am 22. Mai 2007 ihre Aktivitäten im Bereich Flashspeicher in dem Joint Venture Numonyx mit Hauptsitz in der Schweiz zusammen. STMicroelectronics hält 48,6 Prozent der Anteile am Gemeinschaftsunternehmen, Intel 45,1 Prozent.
Darüber hinaus kündigte STMicroelectronics im Juli 2007 an, die Produktionsanlagen in den US-Bundesstaaten Texas und Arizona sowie eine Fertigungsstätte in Marokko bis zum Jahr 2010 zu schließen.
STMicroelectronics übernahm im Januar 2008 die US-amerikanische Genesis Microchip Inc. (Video Processing Technologie).
Im April 2008 brachten STMicroelectronics und NXP Semiconductors ihre Mobilfunk-Aktivitäten in einem Joint Venture zusammen. STMicroelectronics hält 80 Prozent der Anteile, NXP den Rest.
Aufgrund der Konsolidierung des internationalen Halbleitermarktes kündigte STMicroelectronics im Januar 2009 die Entlassung von weiteren 4.000 Mitarbeitern an.
Zusammen mit der schwedische Ericsson AB gründete STMicroelectronics im Jahr 2009 das Gemeinschaftsunternehmen ST-Ericsson, an dem beide zu gleichen Teilen beteiligt sind. Dabei wurden die Units ST-NXP Wireless und Ericsson Mobile Platforms zusammengelegt.
Im September 2012 schlossen Samsung und STMicroelectronics eine Kooperation zur Produktion von Bauteilen für STM.
Das im Jahr 2009 gegründete Joint Venture mit Ericsson, ST-Ericsson, wurde im August 2013 wieder aufgelöst.
STMicroelectronics - Markt und Wettbewerb
Das Wettbewerbsumfeld der STMicroelectronics N.V. ist nicht sehr fragmentiert, aber intensiv. Wichtige Wettbewerber sind Unternehmen wie:
News
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STMicroelectronics: Umsatzrückgang und schwache Prognose
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GENF (IT-Times) - Der französisch-italienische Chiphersteller STMicroelectronics hat seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht und ein einstelliges Umsatzwachstum vorgelegt.
Infineon leitet europäisches Forschungsprojekt EECONE für grüne Elektronik
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STMicroelectronics: Wachstum des europäischen Chip-Produzenten verlangsamt sich, Ausblick lässt Aktie deutlich steigen
GENF (IT-Times) - Der französisch-italienische Chiphersteller STMicroelectronics hat heute seine Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht und ein zweistelliges Umsatzwachstum vorgelegt.
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GENF (IT-Times) - Der französisch-italienische Chiphersteller STMicroelectronics gab heute bekannt, mit dem chinesischen Halbleiterunternehmen Sanan Optoelectronics im Bereich Siliziumkarbid zusammenzuarbeiten.
STMicroelectronics und Globalfoundries bauen in Frankreich neue 300mm-Halbleiterproduktionsanlage
GENF (IT-Times) - Der französisch-italienische Chiphersteller STMicroelectronics hat heute bekannt gegeben, zusammen mit GlobalFoundries eine neue Fertigungsanlage für Halbleiter in Frankreich zu errichten.
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