Über 250 Millionen Internetnutzer in Europa

Freitag, 18. April 2008 um 16:40

Die europäische i2010-Strategie, die zu neuen EU-Initiativen in den Bereichen Regulierung, Forschung und öffentlich-private Partnerschaften geführt hat, macht sich nun langsam bezahlt. Die EU hat den weltweit größten entwickelten Verbrauchermarkt und verfügt über 100 Millionen Breitband-Internetanschlüsse, so dass sie bestens gerüstet ist, um sich die wirtschaftlichen Vorteile der IKT zunutze zu machen. Im Jahr 2007 kamen in der EU 40 Millionen neue regelmäßige Internetnutzer hinzu (insgesamt sind es heute 250 Millionen). Die IKT haben in den letzten fünf Jahren gewaltige Auswirkungen auf die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen gehabt, vor allem auch durch die Online-Entwicklung im Bildungs- und Gesundheitswesen. Zu den wichtigsten Herausforderungen für die EU gehört die national unterschiedlich hohe Forschungsintensität im IKT-Sektor: in der Slowakei, Lettland und Polen liegt sie unter 1 Prozent. Spitzenreiter sind Schweden, Finnland und Dänemark, die noch vor den USA liegen. Fast 40 Prozent der Europäer nutzen das Internet überhaupt nicht, wobei die Spannbreite von 69 Prozent (Rumänien) und 65 Prozent (Bulgarien) über 62 Prozent (Griechenland) bis zu nur 13 Prozent (Dänemark, Niederlande) reicht. Auch bei der online Abwicklung von öffentlichen Diensten gibt es noch große Unterschiede. Im Mai wird die Kommission daher groß angelegte Projekte in Angriff nehmen, um europaweite öffentliche Dienste wie die grenzüberschreitende Anerkennung elektronischer Identitätsnachweise oder elektronischer Signaturen voranzubringen.

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