Telekom verklagt Bundesregierung wegen 5G-Lizenzvergabe

5G - Mobilfunkstandard: Frequenz-Auktionen

Mittwoch, 2. Januar 2019 um 14:58

Was ist zumutbar und verhältnismäßig beim Ausbau der Mobilfunknetze? Diese Frage soll nun vor Gericht geklärt werden. Zudem stellt sich die Frage, wie das Netz der Telekom für andere Wettbewerber geöffnet werden soll.

Dabei spielt das nationale Roaming eine große Rolle. Die Politik fordert zumindest eine lokale Roaming-Pflicht, um ländliche Gebiete mit Funklöchern über andere Netze zu versorgen. Das aber könnte Arbeitsplätze bei der Telekom gefährden.

In Deutschland existieren nach der Fusion von O2 und ePlus mit der Deutschen Telekom, der spanischen Telefonica und der britischen Vodafone Group noch drei Netzbetreiber, die in eine eigene Infrastruktur investieren.

In einem 8-Punkte-Programm hatte die Telekom ihre 5G-Strategie vorgestellt. Vorgesehen sind jährliche Investitionen in Deutschland von mehr als fünf Mrd. Euro. Von Politik und Industrie fordert die DTAG Engagement mit Know-how und Eigenkapital.

Die Telekom hinkt hinterher. Während in den USA 2019 der Startschuss für 5G fällt, soll erst in 2020 der kommerzielle Betrieb der 5G-Mobilfunkinfrastruktur aufgenommen werden.

Die Deutsche Telekom ist dabei der führende Telekommunikationsnetzbetreiber in ganz Europa. Mit der Tochtergesellschaft T-Mobile US hat man zudem ein wesentliches Standbein in den USA.

Neben der Mobilfunktechnologie 5G sollen auch wesentliche Investitionen in den weiteren Ausbau der Breitbandnetze (inkl. Glasfaser) in Deutschland getätigt werden. (ame/rem)

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