ST-Ericsson weist Verlust aus - Umsatzeinbruch
Trotz der roten Zahlen zeigte sich Alain Dutheil, CEO von ST-Ericsson, zufrieden mit der Entwicklung des Unternehmens. Man habe zwar, wie die gesamte Chipbranche, mit Problemen zu kämpfen, dennoch sei es gelungen, von verschiedenen Entwicklungen zu profitieren. Hier sei etwa der Nachfrageanstieg in China zu nennen. Zudem sei die Restrukturierung von ST-Ericsson als Joint Venture noch nicht vollkommen abgeschlossen, was ebenfalls auf die Geschäftsentwicklung eingewirkt habe. Das erste Programm zur Kostensenkung und Synergie-Nutzung, das 250 Mio. Dollar einsparen soll, sei bereits abgeschlossen. Ein Folgeprogramm mit einem Volumen von 230 Mio. Dollar werde voraussichtlich im zweiten Quartal 2010 beendet werden.
Eine konkrete Prognose für das weitere Geschäftsjahr 2010 gab ST-Ericsson indessen nicht ab. Man erwarte von verschiedenen saisonalen Marktentwicklungen profitieren zu können. Dennoch gestalte sich das derzeitige Umfeld zu ungewiss, um eine detaillierte Voraussage abgeben zu können. (kat/rem)
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