Qimonda-Wettbewerber erhält möglicherweise keine Staatshilfe
Ein Einstieg bei einem ausländischen Unternehmen sei lediglich eine von mehreren Optionen für die Regierung Taiwans, wird ein Offizieller zitiert. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Elpida fährt, ähnlich wie der deutsche Wettbewerber Qimonda, Verluste ein, vor allem, weil die Preise für Speicherchips der DRAM-Technologie, die unter anderem in mp3-Playern eingesetzt werden, besonders niedrig sind. Allerdings hatte die Insolvenz von Qimonda die Preise jüngst wieder ansteigen lassen. Durch das Ausscheiden einiger Hersteller könnten langfristige Überkapazitäten abgebaut werden. Die restlichen Marktteilnehmer dürfen dann auf rentablere Preise hoffen. Qimonda-Wettbewerber Elpida scheint nach der Absage aus Taiwan jedoch weit vom rettenden Ufer entfernt. (hhv/rem)
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