Neues Gesetz in Hongkong stellt zukünftige Investitionen von Amazon, Apple, Facebook, Google, Twitter & Co. in Frage

Mit dem  neuen Gesetz zur nationalen Sicherheit erhalten Behörden umfassende Überwachungs- und Zensurbefugnisse, was nun auch Geschäftsmodelle ausländischer Unternehmen beeinträchtigt oder gar unmöglich macht.

Der Verband spricht in einem Brandbrief dabei von erheblichen Risiken für die Freiheit der Meinungsäußerung und der Kommunikation. Das Wall Street Journal berichtete zuerst über die Existenz des Briefes.

Wie es nun für die US-amerikanischen Technologiekonzerne in Hongkong weitergeht, steht in den Sternen. Sicherlich werden zunächst einmal geplante Investitionen der US-Amerikaner im Land auf Eis gelegt.

Denkbar ist es auch, dass der Geschäftsbetrieb der US-Giganten in der chinesischen Metropole ganz eingestellt wird, was natürlich insbesondere die Endverbraucher treffen würde, die dann zahlreiche kostenfreie Apps auf dem Endgerät nicht mehr nutzen können. (ame/rem)