Ersol trifft Prognose nur am unteren Ende
Neben Umsatz und Exportquote stieg auch das EBIT. Es konnte von 16,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 46,1 Mio. Euro nahezu verdreifacht werden. So übertrifft das EBIT zum 30. September 2008 das EBIT des gesamten Geschäftsjahres 2007 um mehr als das Doppelte. Damit erhöht sich auch die EBIT-Marge von 15,0 Prozent auf 21,5 Prozent. Ersol führt diese Entwicklung unter anderem auf niedrigere Vorlaufkosten in den Bereichen Wafers und Solar Cells, Skaleneffekte sowie erstmals im Berichtszeitraum erzielte Umsätze der ersol Thin Film GmbH zurück.
Der Nettogewinn von Ersol betrug in den ersten neun Monaten 2008 27,4 Mio. Euro und lag damit 294,7 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Ersol berichtet ferner, dass auch im weiteren laufenden Geschäftsjahr die Kapazitäten in den Bereichen Wafers und Solar Cells weiter ausgebaut werden. Am Jahresende werden bei Wafers 180 MWp, in der kristallinen Solarzellenfertigung 220 MWp und bei ersol Thin Film 40 MWp Nominalkapazität zur Verfügung stehen. Für das Gesamtjahr 2008 wird mit einem Umsatz in Höhe von 300 Mio. Euro und einem EBIT von 70 Mio. Euro gerechnet. Zuvor war Ersol noch von einem Umsatz zwischen 300 Mio. bis 320 Mio. Euro und einem EBIT von 70 Mio. bis 80 Mio. Euro ausgegangen. (erw/rem)
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