Elpida: Weiterhin rote Zahlen - aber leichte Erholungstendenzen
Elpida sieht in dem Ergebnis des zweiten Quartals 2009 bereits die Auswirkungen erster Erholungstendenzen innerhalb der Chipbranche. Sowohl Preise als auch die Nachfrage hätten sich stabilisiert. Dennoch leide man noch auf Halbjahressicht unter der schwierigen Entwicklung des ersten Quartals 2009. Seinerzeit lag der Nettoverlust bei 44,3 Mrd. Yen bei einem Umsatz von 72,6 Mrd. Yen. Die endgültigen Ergebnisse für das erste Halbjahr veröffentlicht Elpida am 5. November 2009.
Elpida hatte, wie auch andere Chiphersteller, unter den Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu leiden. Bereits vor der Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation gab es in der Branche Probleme durch Überproduktionen, zu viele Hersteller sowie zu geringe Preise für einzelne Produkte. Im Rahmen der Krise setzten im Jahr 2008 zahlreiche Kunden zuerst auf eine Reduzierung der Lagerbestände, die Absatzzahlen der Chipbranche brachen ein. Zahlreiche Unternehmen senkten als Folge die Produktionsvolumina, zusammen mit einer langsam wachsenden Nachfrage wurden so in der Vergangenheit erste Erholungstendenzen innerhalb der Chipbranche sichtbar. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Elpida Memory, Halbleiter
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