AWS - Was hinter dem Cloud-Computing Service von Amazon steckt

Cloud-Computing

Redshift (Data Warehouse)

Mit dem Data Warehousing-Dienst Amazon Redshift ist es zudem möglich, als Alternative zu lokalen Data Warehouse Lösungen einen vollständig verwalteten Petabyte-Data-Warehouse-Dienst in der Cloud zu erstellen.

Im Rahmen von Workflows offeriert Aamzon Web Services sämtliche Services von der Datenerhebung und Datenspeicherung bis hin zur Verarbeitung und Visualisierung der Daten.

Data Warehouse Dienste in der Cloud haben zumeist den Vorteil, eine hohe Leistung, eine nahezu unbegrenzte Skalierung und eine einfache Verwaltung bereitzustellen. Die Kosten sind im Gegensatz zu einer lokalen Lösung meist deutlich geringer.

CloudFront (Content Delivery Network = CDNs)

Mit der Bezeichnung CloudFront bietet Amazon darüber hinaus auch Content Delivery Network (CDN) Services, die der Optimierung der Beschleunigung von Website-Ladezeiten dienen. Die Abrechnung erfolgt ebenfalls nach Nutzung und Region.

Die Verschlüsselung von Daten erfolgt auf Wunsch über SSL. AWS betreibt zudem mit Route 53 einen eigenen Domain Name Service (DNS).

Weitere Dienste von Amazon Web Services

Zu den weiteren Produkten von AWS zählen Amazon CloudWatch zum Monitoring von virtuellen Servern auf EC2 und Amazon Direct Connect als dedizierte Netzwerkverbindung zu AWS über dritte Internet Service Provider (ISPs).

Mit AWS IoT (inkl. Thing Registry und Thing Shadows) ist es zudem möglich, verschiedene Geräte miteinander zu verbinden, indem Verarbeitungsregeln aufgestellt werden. Zudem können über AWS große Datenmengen analysiert werden (Big Data Analysis).

Hinterlegte Daten auf AWS können von Entwicklern zum Schutz noch einmal verschlüsselt werden. Applikationen können dabei auch via AWS Marketplace Dritten zur Verfügung gestellt werden.

Für Entwickler bietet AWS zudem Dienste wie Elastic Beanstalk (PaaS für Docker, Java, Python etc.), Simple Workflow Service (SWS), Simple Email Service (SES), Simple Queue Service (SQS) oder Simple Notification Service (SNS) an.

Darüber hinaus können Entwickler den AWS Verzeichnis-Dienst Identity and Access Management (IAM) zur Nutzer- und Rechteverwaltung in Anspruch nehmen.

Kritik an AWS

Amazon Web Services hat immer wieder mit Sicherheitslücken zu kämpfen, IT-Spezialisten raten deshalb zur Vorsicht bei der Nutzung von AWS bzw. öffentlichen Cloud-Diensten.

Weil Amazon.com Inc. ein US-amerikanisches Unternehmen ist und dessen Server von AWS zum Teil in den USA stehen, unterliegt das Unternehmen US-amerikanischen Gesetzen. Daher hagelt es immer wieder Kritik in Bezug auf Datenschutz, insbesondere aus dem deutschen Raum.

Amazon versucht diese Kritik aus dem Weg zu räumen, indem das Unternehmen Availability Zones außerhalb der USA - also die Unterteilung nach Regionen wie zum Beispiel Europa und Zonen wie beispielsweise Irland oder Deutschland (Frankfurt) - anbietet, die für die Datenspeicherung physischen Standorten gleichkommen sollen.

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Meldung gespeichert unter: Amazon, Tipps & Trends

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