AWS - Was hinter dem Cloud-Computing Service von Amazon steckt

Cloud-Computing

Amazon Web Services Cloud

Mit virtuellen Servern, Speichern, Datenbanken und Netzwerken via Cloud in die Zukunft.

Unternehmsgeschichte von Amazon Web Services

Der US-amerikanische E-Commerce Konzern Amazon.com Inc. startete im Jahr 2006 unter dem Namen Amazon Web Services (AWS) verschiedene Internet-Dienste als zentrales Angebot.

Dabei benötigte das Unternehmen diese IT-Infrastruktur zunächst für eigene Zwecke, um die globalen Logistik- und Rechenzentren sowie spezielle Applikationen des Unternehmens zentral zu steuern und eine hohe Verfügbarkeit bereitzustellen.

Diese IT-Dienstleistungen von Amazon.com Inc. wurden später dann auch Drittunternehmen zur Verfügung gestellt, um die eigenen Kapazitäten besser auszulasten.

Amazon kündigte im November 2010 ein zeitlich befristetes kostenloses Programm unter dem Namen AWS Free Tier an, um Neukunden später besser auf kostenpflichtige Produkte zu migrieren.

Bedeutung von Amazon Web Services

Amazon Web Services zählt neben den Cloud-Computing Diensten Azure von Microsoft und der Cloud Plattform von Google zu den weltweit größten und beliebtesten Cloud Computing Anbietern.

Die Produkte von AWS

Elastic Compute Cloud (Server)

Unter dem Namen Elastic Compute Cloud (EC2) offeriert Amazon eine virtuelle Serverumgebung, die sowohl auf Linux als auch auf Microsoft Windows läuft.

Die Abrechnung des Dienstes erfolgt nach Umfang, also Arbeitsspeicherleistung und Compute Units bzw. der eingesetzten virtuellen Prozessoren, sowie nach der Zeit der Inanspruchnahme der Kapazitäten.

Amazon Web Services ermöglicht das Hosting von Internetseiten und Online-Anwendungen wie Microsoft .NET und unterstützt Technologien die HTML, CSS und JavaScript verwenden.

Simple Storage Service (Speicher)

Amazon offeriert darüber hinaus einen Simple Storage Service (S3). Der Speicherdienst ist über HTTP bzw. HTTPS erreichbar. Damit lassen sich via Filehosting große Datenmengen strukturiert ablegen (Buckets und Objects) und je nach Nutzung On-Demand abrechnen.

Das Angebotsspektrum von AWS umfasst zudem Services wie Netzlaufwerke (Elastic File System) und die Dateiarchivierung (Glacier).

Datenbanken

Das Produktspektrum von AWS beinhaltet darüber hinaus eine virtuelle Datenbank, die als SimpleDB oder als relationale Datenbank (Relational Database Service = RDS) genutzt werden kann.

RDS unterstützt dabei MySQL, Microsoft SQL Server oder Oracle und wird neben der Speicherkapazität auch nach Rechenleistung abgerechnet.

Meldung gespeichert unter: Amazon, Tipps & Trends

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