Amazon streicht zahlreiche Stellen in der Alexa-Sprachsteuerung-Unit

Amazon.com Inc. (Nasdaq: AMZN, ISIN: US0231351067) streicht "mehrere hundert" Stellen in der Alexa-Unit. Auch einige Projekte innerhalb der Unit fallen dem Rotstift zum Opfer.

Amazon-CEO Andy Jassy senkt die Kosten im Konzern, um sich auf eine schwächere wirtschaftliche Phase vorzubereiten. Am Freitag begann der Konzern damit Mitarbeiter in seiner Alexa-Abteilung zu entlassen.

Die Geräte- und Dienstleistungseinheit des Unternehmens aus Seattle, zu der auch die Spracherkennungssoftware Alexa gehört, war von einer früheren Entlassungsrunde betroffen.

Daniel Rausch, Amazons Vizepräsident für Alexa und Fire TV, informierte die Mitarbeiter in einem Schreiben über den Stellenabbau. In diesem Zusammenhang sprach er auch von der Entwicklung bei generativer KI.

Amazon hat nicht spezifiziert, welche Alexa-Initiativen es als Ergebnis des Umzugs abbricht. Betroffene Mitarbeiter in den USA und Kanada wurden bereits informiert.

Jassy senkt seit letztem Jahr die Kosten im Internetkonzern, da das Unternehmen mit einem wirtschaftlichen Abschwung und einem verlangsamten Wachstum in seinem Kerngeschäft Einzelhandel rechnet.

Amazon hat die größten Entlassungen in der Unternehmensgeschichte eingeleitet und mehr als 27.000 Stellen gestrichen sowie viele seiner unrentablen Initiativen eingestellt.