Alexa: Was hinter der digitalen Sprachassistentin und dem Web-Analyse-Tool von Amazon steckt

Digitale Sprachassistenten

Beliebte Musikdienste wie iTunes von Apple Inc. lassen sich via Bluetooth zudem mit dem Smartphone oder Tablet abgespielen.

Auch können zum Beispiel verschiedene Artikel auf eine Bestellliste gebracht oder Kalender-Einträge vom Google Calendar abgerufen und To-Do-Listen erstellt werden.

Die Alexa App

Auch die kostenfreie Alexa App ist sehr reizvoll, um den ganzen Service zu erweitern. Die App läuft auf Fire OS, Android, iOS und allen gängigen Desktop-Browsern.

Interaktionen mit Alexa werden automatisch in der Amazon Alexa App angezeigt und bei Bedarf erhält man zusätzliche Informationen. Mit der App lassen sich Einkaufslisten verwalten, Musik abspielen und Wecker-Funktionen abrufen. Zudem kann überprüft werden, welche Bücher in Ihrer Audible-Bibliothek verfügbar sind.

Mit einem Programm kann auch der Name von Alexa selbst geändert werden. Da das Gerät Bluetooth-fähig ist, kann es auch Musik vom Tablet oder Smartphone hochladen und in guter Qualität abspielen.

Amazon Echo Skills

Wenn Sie Skills in der Alexa-App aktivieren, bietet Amazon Echo weitere Hilfen wie beispielsweise die Möglichkeit von Taxi-Buchungen und das Abfragen von Rezepten. Der Bereich Skills wird ständig erweitert.

Einrichtung von Alexa

Eine WLAN - Verbindung für Alexa ist ein Muss, denn die wichtigen Daten stammen aus dem Internet und müssen dann weitergeleitet werden.

Schließen Sie das Amazon Echo Gerät an eine Stromquelle an. Dazu gibt es eine umfassende Bedienungsanleitung, wie mit dem Gerät umzugehen ist, wie alles eingespeichert und die Cloud eingerichtet wird.

Um Alexa nutzen zu können, verbinden Sie Alexa mithilfe der Kurzanleitung in der kostenlosen Alexa App mit Ihrem WLAN-Netzwerk zu Hause.

Testen Sie den sodann den Anschluss, indem Sie Alexa verschiedene Fragen stellen.

Datenschutz

Sobald Sie Alexa aufrufen, leuchtet das Gerät und persönliche Daten werden an die Cloud bzw. auf Amazon Server überliefert. Befinden sich diese Server im Ausland, unterliegen sie auch deren speziellen Datenschutzstandards.

Digitale Assistenten können persönliche Spracheingaben theoretisch für immer speichern und ein detailliertes Nutzerprofil erstellen. Unklar ist, wie und wo Amazon die Daten von Alexa hinterlegt. Dies beunruhigt viele Datenschützer.

Die Mikrofone leuchten bei Alexa rot, wenn sie ausgeschaltet sind. Erhält Alexa ein Kommando, leuchten sie blau und die Aufzeichnung und Datenübertragung des Systems läuft.

Per Knopfdruck lassen sich die Mikrofone ausschalten. Sie sollten dann auch vom Strom getrennt sein. Wenn Sie Alexa nicht aufrufen, werden auch keine Daten übermittelt.

Ein Mikrofon könnte unter Umständen als Spion in ihrer Wohnung missbraucht werden, da Mikrofone mithören, wenn sie aktiviert sind. Geraten Hacker in das Amazon-System, so könnten die Mikrofone als Wanze umfunktioniert werden.

Unter Umständen können mit Alexa auch ungewollte Bestellungen ausgelöst werden. Dies insbesondere dann, wenn keine separate Bestätigung, zum Beispiel per Bestätigungscode, erfolgt.

Einkäufe per Zuruf lassen sich allerdings bei Alexa deaktivieren. Dies gilt aber nur für den Einkauf auf der Amazon-Plattform, nicht für Drittanbieter aus dem E-Commerce Sektor.

Ob man digitale und dazulernende Sprachassistenten generell nutzen möchte, hängt von der persönlichen Einstellung des jeweiligen Nutzers ab. Derartige Systeme leben von der Sammlung von großen Datenmengen.

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Meldung gespeichert unter: Amazon, Tipps & Trends

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