2018: “Independence Year” für SolarWorld, JinkoSolar, First Solar, Canadian Solar & Co?

So würden auch regulatorische Hürden wegfallen, die Stromversorger aktuell daran hindern, mehr Solarenergie einzusetzen. 2018 sollen die Kosten für Solarenergie inkl. deren Speicherung in Batterien auf 24 US-Cents pro Kilowattstunde ohne Subventionen fallen. Damit wäre die Wettbewerbsfähigkeit ohne staatliche Förderung - zumindest in einzelnen Märkten - hergestellt. Dann dürfte auch die Nachfrage nach Solartechnik deutlich zunehmen.

Bereits das Jahr 2015 soll für den Solarenergie-Markt zudem deutlich besser laufen als das Jahr 2014, in dem die meisten Erwartungen in Ländern wie USA, China, Indien und Deutschland enttäuscht wurden.

Enormes Wachstum ist in China zu erwarten

, wo 17,8 GW für 2015 und damit ein Wachstum von rund 70 Prozent angepeilt werden. In Indien sollen die Solarkapazitäten pro Jahr mindestens um fünf GW bis zum Jahr 2022 steigen. In den restlichen Regionen wird ein Zuwachs um elf GW für und damit ein Wachstum von 25 Prozent für 2015 erwartet.

Profitieren vom weltweiten Boom im Solarmarkt könnten Unternehmen wie SolarCity Corp. und First Solar Inc. aus den USA, JinkoSolar Holding Co. Ltd. und Trina Solar Ltd. aus China, die deutsche SolarWorld AG (WKN: A1YCMM) sowie die Canadian Solar Inc. aus Kanada. (lim/rem)

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