Wirecard verschiebt Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2019 auf den 4. Juni 2020
E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)
Die Probleme sind offenbar größer als bislang gedacht, denn das Dax-Unternehmen verschiebt den Abschlussbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 zum wiederholten Male und gleich um weitere fünf Wochen.
Das hat die Wirecard AG in der gestrigen Nacht bekannt gegeben. Der Geschäftsbericht wird in deutscher und englischer Sprache verfasst. Die Meldung kommt überraschend, denn eigentlich sollte das Jahr 2019 kein Problem darstellen.
Dies ist zugleich die dritte Verschiebung der Veröffentlichung des Jahresabschlusses des Anbieters von digitalen Zahlungsdienstleistungen. Zunächst war der 8. April 2020 dafür vorgesehen, der Termin wurde sodann auf den 30. April verlegt.
Im vierten Quartal 2019 wies die Wirecard AG noch ein sattes Umsatzwachstum von 46 Prozent aus - mit zunehmender Dynamik. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 41 Prozent, womit die EBITDA-Marge sank.
Den Jahresabschluss für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 stellt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY auf, zuvor unter Ernst & Young bekannt. Sie ist der Haus-Steuerberater der Wirecard AG.
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