Wirecard nach den Zahlen: Was Top-Banken jetzt sagen
E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)
Die jüngsten Ergebnisse von Wirecard für das Auftaktquartal waren zwar nicht schlecht, vermochten aber nicht ganz zu überzeugen, denn der Markt hatte mehr erwartet. Die laufenden Ermittlungen in Asien und Deutschland sind in Vergessenheit geraten.
Nun haben sich Großbanken mit neuen Analysen gemeldet. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat vor den Ergebnissen ihr Kursziel für die Wirecard-Aktie von 225 auf 190 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen.
Analyst Adam Wood hatte bereits im vierten Quartal 2018 eine Abschwächung des Wachstums beim digitalen Zahlungsabwickler festgestellt. Auch im letzten Quartal lag das Wachstum unter den Erwartungen.
Unterdessen hat die DZ Bank rund um Analyst Harald Schnitzer nach Bekanntgabe der Ergebnisse den fairen Wert für Wirecard von 150 Euro auf nunmehr 158,20 Euro festgesetzt und die Empfehlung auf „Kaufen“ gelassen.
Schnitzer erhöhte seine Schätzungen für den Anbieter von digitalen Zahlungsmethoden und glaubt, dass die Wirecard AG ihren den Wachstumskurs fortsetzen kann.
Mohammed Moawalla, Analyst bei der renommierten US-Investmentbank Goldman Sachs, belässt Wirecard auf der „Conviction Buy List“ mit einem unveränderten Kursziel von 230 Euro.
Das erste Quartal 2019 sei „durchwachsen“ gewesen. das organische Wachstum sei mit plus 30 Prozent „robust“, allerdings sei der freie Barmittelfluss (Free Cash-Flow) „schwach“.
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