Wirecard: Marsalek hatte offenbar auch geheimnisvolle Pläne in Libyen
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Der Ex-Wirecard Vorstand und ehemalige COO Jan Marsalek ist spurlos verschwunden. Nun wird der Österreicher neben Russland auch mit Libyen in politische Verbindung gebracht, berichtet die „Financial Times“ (FT).
Angeblich wollte er dort rund 15.000 Milizsoldaten anheuern, um die Migration von Nordafrika in Richtung Europa besser in den Griff zu bekommen, das soll er bereits 2018 in München geäußert haben.
Damit sollte das Problem der illegalen Einwanderung aus dem Weg geräumt werden. Notfalls sollte dies auch mit Waffengewalt geschehen. Libyen ist ein Zwischenziel vieler Flüchtlinge und Migranten, deren Ziel Europa ist.
Marsalek soll auf seinen Reisen durch den Nahen Osten geheimnisvolle Projekte verfolgt haben, wobei das instabile Libyen eine Art Schwerpunkt persönlicher Interessen gewesen sein soll.
Nach dem Sturz des Despoten Muammar al-Gaddafi ist das nordafrikanische Land mit Hauptstadt Tripolis mit zahlreichen Konflikten zum Krisenherd geworden. Auch Russland wird Einmischung vorgeworfen.
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