Wirecard: Großaktionär Morgan Stanley stuft Aktie herab - Kursziel ganz gestrichen
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Die US-amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat nach dem Ergebnis der KPMG-Bilanzsonderprüfung ihre Einstufung für die Wirecard AG und deren Aktie von zuvor „Overweight" auf nunmehr "Equal-weight" gesenkt.
Analyst Adam Wood wertete das KPMG-Ergebnis als ernüchternd und sprach von „nicht eindeutigen Resultaten“. Zudem sei die Verschiebung der Bilanzvorlage für 2019 problematisch.
Der Morgan Stanley - Analyst Wood hat daher ein zuvor geführtes Kursziel für die Wirecard-Aktie gänzlich gestrichen, da ihm nun die Grundlage für verlässliche Schätzungen zu Finanzkennzahlen fehle.
Die Original-Studie des US-amerikanischen Investmentbank wurde bereits am 30. April 2020 veröffentlicht. Wood hatte sich zuletzt am 11. März 2020 zum Dax-Unternehmen geäußert und noch ein Kursziel von 205 Euro bestätigt.
Den Ausgang der Sonderprüfung der Wirecard-Bücher durch KPMG sah er als „wichtigsten Katalysator für die Aktie“. Viele Investoren und Kleinaktionäre sind nun verunsichert.
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