Vodafone: Steuereinsparungen in Milliardenhöhe
Durch den Verlustvortrag kann Vodafone in Zukunft Steuern sparen. Die ursprüngliche Forderung Vodafones hatte sich auf eine Steuer-Abschreibung in Höhe von 50 Mrd. Euro belaufen. Die Finanzbehörde stimmte dieser Forderung allerdings nicht zu. Nun einigten sich beide Parteien auf die 15 Mrd. Euro. Hätte sich Vodafone mit der ursprünglichen Forderung durchsetzen können, wären sogar Steuerrückerstattungen möglich gewesen. Doch nun soll der Steuerzahler zumindest nicht durch Rückzahlungen belastet werden.
Diese Steuererleichterung kann das Kostensenkungsprogramm von Vodafone weiter unterstützen. So hatte Vodafone im November dieses Jahres bekannt gegeben, das bereits eingeleitete Programm zur Kostensenkung weiter ausdehnen zu wollen. Der Netzbetreiber will bis Ende Mai 2010 eine Mrd. Pfund einsparen und erhöhte diese Summe, anders als vorherige Gerüchte, nicht auf 1,5 Mrd. Pfund. Allerdings gab Vodafone bekannt, bis 2012 auf die Kostenbremse treten zu wollen. (jas/rem)
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Meldung gespeichert unter: Vodafone, Telekommunikation
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