Vodafone trennt sich von Italien-Tochter - Fokus auf Kernmärkte
Telekommunikationsnetzbetreiber
Die Vodafone Group Plc. (ISIN: GB00BH4HKS39) gab am 15. März 2024 bekannt, eine verbindliche Vereinbarung zum Verkauf von 100 Prozent seiner italienischen Aktivitäten („Vodafone Italien“) an die Swisscom AG getroffen zu haben.
„Heute kündige ich den dritten und letzten Schritt bei der Neugestaltung unserer europäischen Aktivitäten an. Künftig werden unsere Unternehmen in wachsenden Telekommunikationsmärkten tätig sein – in denen wir starke Positionen halten – und so ein vorhersehbares, stärkeres Wachstum in Europa erzielen können“, sagt CEO Margherita Della Valle.
„Unsere Transaktionen in Italien und Spanien werden zu einem Barerlös von 12 Milliarden Euro führen und wir beabsichtigen, im Rahmen unserer umfassenderen Überprüfung der Kapitalallokation 4 Milliarden Euro durch Rückkäufe an die Aktionäre zurückzugeben.“
Mit dem Verkauf von Vodafone Italien und Vodafone Spanien sowie der Fusion von Vodafone UK und Three UK wird Vodafone seine Aktivitäten in Europa auf wachsende Märkte konzentrieren.
Vodafone will im B2B-Segment wachsen und KMUs und Kunden aus dem öffentlichen Sektor als strategischer Partner bei der Umstellung auf die Cloud und generative KI unterstützen.
Der Bereich soll durch gezielte Investitionen und neue Partnerschaften (z. B. Microsoft) weiter gestärkt werden.
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