Vodafone sieht sich Milliarden-Steuernachzahlung gegenüber

Montag, 14. Juli 2008 um 16:05

Vodafone argumentiert bislang, dass durch die Transaktion keine Steuerschuld gegenüber dem indischen Staat entstanden sei, da die Transaktion in Übersee stattgefunden habe. Die Akquisition von Hutchison Essar wurde über ein Firmenkonstrukt in den Niederlanden und auf den Cayman Islands abgewickelt, wobei die beteiligten Gesellschaften jeweils von Vodafone und Hutchison Whampoa kontrolliert wurden.

Indien argumentiert jedoch, dass Essar-Vermögenswerte in Indien ansässig sind und verlangt damit auch eine Besteuerung der Kapitalgewinne in Indien. Vodafone hofft nunmehr nach einem Bericht der Financial Times auf Widersprüchlichkeiten in der indischen Steuergesetzgebung, wonach entsprechende Steuerforderungen nicht mehr rückwirkend gelten gemacht werden dürfen. (ami)

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