Vodafone fordert längere UMTS-Laufzeit

Montag, 19. März 2001 um 09:18

 

Es scheint damit die UMTS-Euphorie endgültig verflogen zu sein. Das hatte sich schon bei Bietverfahren in der jüngeren Vergangenheit in anderen Ländern angedeutet. Während in Großbritannien und Deutschland noch Milliardensummen erlöst werden konnten, blieb die Schweizer Regierung etwa auf Lizenzen sitzen, so dass diese gegen eine feste Gebühr vergeben werden mussten und auch die französische Regierung hatte jüngst Probleme ihre Lizenzen an den Anbieter zu bringen.

 

 

In den Börsenkursen haben sich die erwartungsgemäß relativ mageren UMTS-Einnahmen der Betreiber längst niedergeschlagen, da Anleger und Analysten von dem ausgegangen sind, was Vodafone und One2One durch ihr Vorsprechen bei der britischen Regierung nun bestätigen: Bei UMTS ist längst nicht alles Gold, was im letzten Sommer noch so verheißungsvoll geglänzt hatte.

 

 

Inwieweit das Vorgehen der beiden Betreiber Auswirkungen auf den Aktienkurs haben wird, bleibt abzuwarten. Sollten diese mit ihrem Ansinnen Erfolg haben, kann es durchaus passieren, das das durch die Börse honoriert wird. In Frankfurt schloss die Vodafone-Aktie am Freitag bei einem Kurs von 3,20 Euro mit 2,44 Prozent im Minus. (erw/ako)

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