Vodafone erneut unter Beschuss - Neubesetzung des Vorstands?
Nach Ansicht von Analysten würde die Intervention der Investorengruppe den Druck auf Vodafone erhöhen, bestimmte Investments zu veräußern. Dazu zähle beispielsweise der Verkauf des Aktienanteils von 45 Prozent am US-amerikanischen Mobilfunk Joint Venture Verizon Wireless. Die Investorengruppe sagte, dass Vodafone seit den letzten fünf Jahren strukturell sowie strategisch „geschwächelt“ habe. Dies habe zu einem starken Verlust der Asset-Werte geführt.
Vodafone wollte die Ansichten der Aktionäre nicht kommentieren. Und dies, obwohl das Unternehmen einen regulären und offenen Dialog mit den Aktionären anstrebe. Analysten von Morgan Stanley erklärten ebenfalls, dass der Druck auf Vodafone steige. Insbesondere den Verkauf der Anteile an China Telecom und SFR müsste das Unternehmen neu überdenken. (mer/rem)
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