Vodafone Deutschland: Geht der Rotstift um?

Mittwoch, 22. März 2006 um 00:00

 

Als wahrscheinlich gilt, dass Vodafone beim Personal ansetzen wird. Hierzulande beschäftigen die Briten 9.300 Mitarbeiter in acht Standorten. Ein Sprecher sagte, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben soll. Vielmehr stehen wohl Umstrukturierungen an.

 

 

Vodafone Deutschland steht derzeit von zwei Seiten unter Druck. Zum einen ist da der Preisverfall auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. In dem Zeitraum von Februar 2005 bis letzten Monat gab das Preisniveau um elf Prozent nach. Hierfür waren primär die aufkommenden Mobilfunkdiscounter verantwortlich. Auf der anderen Seite steht die Zentrale in London seitens der Investoren unter Druck, den seit Jahren lahmenden Vodafone-Kurs voranzutreiben. Dies mündete bereits in dem Verkauf des Japan-Geschäfts, was CEO Arun Sarin ursprünglich kategorisch abgelehnt hatte. Joussen sprach sich zu diesem Zeitpunkt der Schwäche Sarins gegen den geplanten Verkauf der deutschen Festnetz-Tochtergesellschaft Arcor aus. Damit ging er auf Konfrontationskurs mit seinem Chef und dürfte sich in London nicht nur Freunde gemacht haben, heißt es. (ndi/ami)

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