Verluste bei Loewe in 2010 nicht mehr ausgeschlossen
Das erste Halbjahr 2010 brachte für die Loewe AG einen moderaten Umsatzanstieg von drei Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Von 143,8 Mio. Euro auf 147,4 Mio. Euro kletterten die Umsatzerlöse. Das EBIT des ersten Halbjahres 2010 fiel bei der Loewe AG mit minus 4,1 Mio. Euro allerdings negativ aus. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag das EBIT des Unternehmens mit 1,4 Mio. Euro oberhalb der Gewinnschwelle. Das Ergebnis nach Steuern sank von einem Plus in Höhe von 300.000 Euro in 2009 auf ein aktuelles Minus von 3,8 Mio. Euro. Das entspricht einem Ergebnis ja Aktie von minus 0,29 Euro in 2010 und plus 0,02 Euro im Jahr zuvor. Der Freie Cash-Flow sank von positiven 15 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2009 auf ein aktuelles Plus von 1,1 Mio. Euro.
Loewe erklärte, dass der Grund für den Rückgang im Cash-Flow das niedrige Ergebnis sowie eine geringere Reduzierung des Working Capitals wäre. Die bisherige Zielsetzung, im Gesamtjahr 2010 ein EBIT auf Vorjahresniveau zu erzielen, musste einkassiert werden. Ein negatives EBIT könne nunmehr nicht ausgeschlossen werden, so das Unternehmen. Die Gesellschaft rechne allerdings mit einem „moderaten Umsatzwachstum“. Auch für 2011 prognostizierte Loewe ein moderates Umsatzwachstum und eine positive Ergebnisentwicklung. (jas/rem)
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Meldung gespeichert unter: Loewe, Hardware
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