Technik-Spielzeug und Innovationen gehen auf der IFA Hand in Hand

Freitag, 4. September 2009 um 16:12
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BERLIN (IT-Times) - Aktuell findet sie in Berlin statt: Die IFA 2009 ist die weltweit wohl bedeutsamste Messe für Freunde der Unterhaltungselektronik. Und so hat sich das Who-is-Who dieser Branche in Berlin zusammen gefunden, um dort die Neuheiten zu präsentieren, die den Weg für neue Trends vorzeichnen. Hierbei steht vor allem die drahtlos vernetzte Heimelektronik im Fokus. Weitere wichtige Themen der diesjährigen IFA: Bildschirm-Technologien, Bilder in drei Dimensionen, Navigation und Kommunikation mit mobilen Endgeräten sowie Medien im drahtlos vernetzten Heim - die IFA präsentiert die Trends aus allen Bereichen der Branche.

Nettops sind der neue Renner

Zu den Zahlen: 1.164 Aussteller aus 60 Ländern wurden sind vertreten. Und nahezu alle zeigen Neuheiten oder kündigen sie zumindest an. Mit gleich zwei Neuerungen ist zum Beispiel Acer auf der IFA präsent: Das Nettop Acer Aspire R3600 Revo eignet sich für das Surfen im Internet sowie für das Bearbeiten von E-Mails, die Textverarbeitung oder die Wiedergabe von Videos und Bildern in Full HD-Qualität. Um Platz zu sparen kann der Revo über ein Montagesystem an der Rückseite von Displays oder LCD-TVs mit VESA-Anschluss befestigt werden. Mit dem Acer Aspire Z5600 präsentiert das Unternehmen ein All-in-One PC-System. Dank der kompakten Bauweise sind alle Komponenten des PCs hinter dem 23 Zoll großen Touchscreen-LCD positioniert. Der PC eignet sich vor allem für Film- und Multimedia-Anwendungen.

Ebenfalls in Sachen Nettop-PC ist Medion unterwegs. Und auf einer Messe wie der IFA dürfen Superlative nicht fehlen. Und so spricht man dort vom  wahrscheinlich kleinsten Nettop-PC der Welt. Über die Leistungsfähigkeit des kleinen Gerätes mit den Maßen eines Buches kann man nur sagen: Schnell und üppig. Hinzu kommt eine Gigabit LAN Verbindung sowie einem USB WLAN Draft-Stick, so dass ist Surfen und Arbeiten im Internet jederzeit möglich ist Dafür sind sechs USB Ports ebenso hilfreich wie zwei Audio-Anschlüsse. Die Montage des Medion Mini-PC hinter Monitore oder LCD TV-Geräte ist durch die im Lieferumfang enthaltene VESA-Halterung wie auch beim Acer-Gerät problemlos möglich. So wechselt die Surfstation immer mehr vom Arbeits- in das Wohnzimmer. Die Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen verschwinden stetig, so dass auf der IFA in diesem Jahr tatsächlich Technologien vorgestellt werden, die man bislang eher auf Messen wie der CeBIT zu erwarten hatte.

Innovationen aus dem Hause Loewe

In diesem Kontext ist auch spannend, was die Firma Loewe präsentiert – bislang der Inbegriff des biederen TV-Geräte-Bauers. Das neue Home Entertainment System Loewe Reference stuften Journalisten jedoch schon im Vorfeld der IFA als beste Designleistung ein. Der Flat-TV Loewe Reference 52 Full HD+ 200 verblüfft mit einer Bautiefe von schlappen sechs Zentimetern. Sämtliche Technologien für das Heimkino-Erlebnis sind bereits in das flache Display integriert. Superflache Standlautsprecher verfügen über großflächige, extrem leichte Membranen, die nach dem elektrostatischen Prinzip angetrieben werden. Dank Multiroom-Lösungen kann die Anlage im ganzen Haus verwendet werden. Das Loewe Reference System lässt sich mit einer einzigen Fernbedienung steuern. Außer CDs und DVDs spielt die Anlage auch Musik von USB-Sticks, von der integrierten Festplatte oder – über das Heimnetzwerk – von einem Musikserver ab. Das Loewe Reference Mediacenter wurde während der IFA-PreViews bereits als beste Innovation im Vorfeld der IFA ausgezeichnet.

Auch LG will in dieser Multi-Player-Liga mitspielen. Das Unternehmen präsentiert zum ersten Mal die neue Slim Direct LED-Technologie. LG verspricht aufgrund dieser Technik hohe Bildqualität trotz schlanker Bauweise bei LCD-TV-Geräten. Die vollflächig hinter dem Panel angeordneten LEDs haben im Vergleich zur herkömmlichen Edge-LED- Bauweise den Vorteil, dass sie partiell gedimmt werden können. Dieses sogenannte „Local Dimming“ sorgt für höheren Kontrast sowie niedrigeren Energieverbrauch. Damit ausgestattete Geräte werden auch mit drahtlosen Übertragungsfunktionen ausgestattet, bei denen Inhalte von Blu-Ray-Playern, Spielkonsolen oder Heimkino-Komponenten kabellos im 60 GHz-Band übermittelt werden.

Meldung gespeichert unter: ifa systems, Telekommunikation, Hardware, Software, Special am Freitag

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