Technik-Spielzeug und Innovationen gehen auf der IFA Hand in Hand

Freitag, 4. September 2009 um 16:12

Auch T-Mobile ist auf der IFA mit von der Partie. Das Unternehmen präsentiert Neuheiten rund um die mobile Kommunikation, Information und Unterhaltung. Dazu zählt das zweite Handy auf Android-Basis, das T-Mobile G2 Touch, das nahezu vollständig personalisierbar ist. Seine Funktionen lassen sich mit den zahlreichen Applikationen vom Android Market individuell ausbauen. Zudem wird das MobileTV Paket LIGA total! Präsentiert. Damit empfangen Kunden alle Spiele der Ersten und der Zweiten Bundesliga live via UMTS. Zudem stellt T-Mobile nun MobileTV für das iPhone 3G und das iPhone 3GS, für die Android-Handys und künftig auch für Netbooks und Laptops bereit.

Das Handy wird zum Navigationssystem

Mit der Software MobileNavigator erweitern T-Mobile-Kunden ihre Android- oder Windows Mobile-Smartphones zu Navigationssystemen. Je nach verwendeter Karte sorgt die Lösung von Navigon in Deutschland, Österreich und der Schweiz oder überall in Europa für optimale Orientierung. Auch das Apple iPhone wird zum Wegweiser. Der MobileNavigator steht für alle iPhones 3G und 3GS mit dem neuen Betriebssystem OS 3.0 im AppStore zum Download bereit.

Einzige Voraussetzung für den Einsatz des MobileNavigator auf dem iPhone: Das neue Apple Betriebssystem OS 3.0. Erhältlich ist der MobileNavigator für das iPhone in mehreren Varianten: Als Vollversion Europa, als regionale Versionen und als kostenloste LITE-Version, die auch auf iPod Touch-Geräten mit OS 3.0 läuft. Sie kommt ohne aktive Routenführung aus und zeigt auf Wunsch POIs (Points of Interest) in der Nähe an.

Ein umfangreichere Ausstattung, zu der unter anderem Reality View Pro, Fahrspurassistent Pro, Geschwindigkeitsassistent, Tag & Nacht Modus und die Möglichkeit gehören, sich POIs entlang der Route anzeigen zu lassen, unterscheiden den MobileNavigator von der LITE-Version und anderen Angeboten. Darüber hinaus ist die Software auf die besondere Funktionalität des iPhones abgestimmt, dass dem Nutzer die typischen Bedienmerkmale des Smartphones auch bei der Navigation zugute kommen. So wechselt die Kartendarstellung zum Beispiel automatisch von Hoch- auf Querformat, sobald man das iPhone um 90 Grad dreht. Außerdem lässt sich eine Adresse aus den gespeicherten Kontakten direkt ansteuern. Wird mit dem iPhone während der Navigation telefoniert, startet die Software nach dem Gespräch automatisch neu.

Fernseher, die zu Surfstationen werden und Musik in allen Formaten durch das ganze Haus verteilen, Mobiltelefone, die zu Navis werden, Navis, mit denen man telefonieren kann: Die Funktionen zwischen den einzelnen Technikdisziplinen verschwinden immer mehr. Manches ist eher eine große Idee, die bislang gedacht, aber noch nicht zur Marktgreife gebracht wurde, manches kann ab sofort gekauft werden. Die IFA setzt hierbei in diesem Jahr Standards, die sie in den vergangenen Jahren noch nicht so setzen konnte. Es zeichnet sich ab, dass das Verschmelzen zwischen einzelnen Technologiebereichen, die bislang noch trennscharf voneinander unterschieden werden mussten, voran schreitet und in absehbarer Zeit auch im Wohnzimmer von Otto Normalverbraucher ankommen wird. Spannende Entwicklungen. (erw)

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