Taiwan plant DRAM-Super-Konzern: Qimonda in der Klemme

Donnerstag, 5. März 2009 um 17:26

TAIPEI - Taiwan gründet einen neuen Chip-Konzern und hat auch schon einen Vorsitzenden für das Unternehmen gefunden. Wie die US-Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, soll ein ehemaliger Chairman von United Microelectronics den geplanten Superkonzern im DRAM-Markt führen.

Nachdem die Preise im DRAM-Sektor in den letzten Monaten weiter auf Talfahrt waren und zahlreiche taiwanesische Chiphersteller beim Staat um Unterstützung gebeten haben, will Taiwan dem Sektor nun massiv unter die Arme greifen. Das Wirtschaftsministerium in Taipei will ein neues Unternehmen gründen. Dieses soll sechs taiwanische DRAM-Hersteller unter dem Dach einer staatlichen Holding zusammenführen. Schon am 20. Februar 2009 wurden erste Gerüchte um das Vorhaben Taiwans laut (IT-Times berichtete). Unter Berufung auf Berichte vom US-Investmenthaus Morgan Stanley erklärte Bloomberg, dass es sich hierbei um Nanya Technology Corp., Inotera Memories, Powerchip Semiconductor Corp., Rexchip Electronics Co., ProMOS Technologies Inc. und Winbond Electronics Corp. handelt. Zudem würden Kooperationen mit dem japanischen Wettbewerber Elpida und dem US-amerikanischen DRAM-Hersteller Micron angestrebt werden. Diese könnten als Technologielieferanten dienen.

Meldung gespeichert unter: Qimonda, Halbleiter

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