T-Mobile USA bläst zum Angriff auf Verizon und Co.
Mobilfunknetzbetreiber
BONN (IT-Times) - Das angeschlagene Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, die T-Mobile USA, sorgt auf dem US-amerikanischen Mobilfunkmarkt mit einem neuen Preismodel für Furore. Raten bzw. Subventionen für neue Geräte und Gebührenzahlungen für Mobilfunkverträge sind nicht länger aneinander gekoppelt.
In Deutschland bietet der Mobilfunknetzbetreiber Telefonica über die Mobilfunkmarke O2 dieses Modell schon seit längerem an. Neue Geräte, wie das iPhone 5 oder das Samsung Galaxy S III können Verbraucher im Online-Shop mit einem Leasingvertrag erwerben - unabhängig von der Nutzung des Mobilfunkangebotes der O2. Dementsprechend günstiger sind dann die Mobilfunkverträge, die der jeweilige Nutzer mit der O2 abschließt. Die T-Mobile USA kündigte nun an, dieses Modell ebenfalls umsetzen zu wollen. Neben günstigeren Preisen für die Mobilfunkservices seien Kunden durch das nicht Vorhandenseien von Mindestlaufzeiten flexibler. Mit dem Schritt will sich der Mobilfunknetzbetreiber als günstiger Anbieter von den großen Playern AT&T und Verizon absetzen, um die Kundenverluste und massiven Verluste der vergangenen Jahre wettzumachen.
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Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Telekommunikation
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