T-Mobile USA bläst zum Angriff auf Verizon und Co.
Mobilfunknetzbetreiber
Das Samsung Galaxy SIII will die T-Mobile USA zunächst für 69 US-Dollar sowie einer monatlichen Zahlung von 20 Dollar pro Monat über zwei Jahre anbieten. Damit liegt der Preis für das Gerät mit SIM-Lock bei 549,99 Dollar. Kunden, die das Gerät bei T-Mobile USA erwerben und den vollen Kaufpreis direkt begleichen, erhalten sogar ein Gerät ohne SIM-Lock. Verizon und Vodafone verlangen für dasselbe Gerät, ausgestattet mit einem Vertrag über zwei Jahre, einen Preis in Höhe von 199 Dollar. Jedoch bezahlt der Nutzer derzeit über denselben Zeitraum pro Monat 90 Dollar für ein Gigabyte Datenvolumen sowie unlimitiertes Telefonieren und Texten per SMS. T-Mobile USA will seinen Kunden, unabhängig vom Erwerb eines Mobiltelefons 50 Dollar pro Monat in Rechnung stellen. Der Vertrag enthält dann die Unlimitierte Nutzung von mobilen Daten und unlimitiertem Telefonieren und Texten per SMS. Wie in Deutschland wird jedoch die Downloadgeschwindigkeit bei Nutzung des mobilen Internets von 4G auf 3G gedrosselt wenn das genutzte Volumen einen Wert von 500 Megabyte übersteigt. Fraglich bleibt, ob sich das neue Preismodell durchsetzen wird. AT&T und Verizon kündigten an, das Modell ebenfalls anbieten zu wollen, sollte sich der Erfolg abzeichnen.
Zuletzt war das sorgengeplagte Tochterunternehmen der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750), die T-Mobile USA die Aufmerksamkeit der Presse zuteil geworden, da das Unternehmen die volle behördliche Zustimmung zum Zusammenschluss mit der MetroPCS erhielt. (pst/vue)
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Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Telekommunikation
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