Spotify: Music-Streaming-Dienst aus Schweden überschreitet 500-Millionen-Nutzer-Marke

Spotify Technology S.A. (NYSE: SPOT, ISIN: LU1778762911) erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 14 Prozent auf 3,042 Mrd. Euro.

Damit verlangsamte sich das Umsatzwachstum des Unternehmens weiter, im Vorquartal mit einem Umsatz in Höhe von 3,166 Mrd. Euro betrug dieses noch 18 Prozent (Q3 2022: 21 Prozent, Q2: 23 Prozent, Q1: 24 Prozent).

Der Umsatz im Bereich Premium machte dabei 2,713 Mrd. Euro (Vorquartal: 2,717 Mrd. Euro) aus, ein Plus von 14 Prozent zum Vorjahr. Der durch Werbung unterstützte Umsatz wuchs indes um 17 Prozent auf 329 Mio. Euro (Vorquartal: 394 Mio. Euro)..

Spotify Technology wies zudem im gleichen Zeitraum eine Bruttomarge von rund 25,2 Prozent aus (Vorquartal: 26,5 Prozent, Vorjahr: 25,2 Prozent).

Das operative Ergebnis lag unterdessen beim schwedischen Audio- und Music-Streaming-Anbieter im gleichen Zeitraum bei minus 156 Mio. Euro (Vorquartal: minus 231 Mio. Euro, Vorjahr: minus sechs Mio. Euro).

Spotify erzielte im Berichtszeitraum ein Nettoergebnis von minus 225 Mio. Euro (Vorjahr: plus 131 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie (verwässert) lag somit bei minus 1,16 Euro (Vorjahr: plus 0,21 Euro).

Der Music-Streaming Dienst erwirtschaftete einen operativen Cash-Flow in Höhe von 59 Mio. Euro (Vorjahr: 37 Mio. Euro) und einen Free-Cash-Flow von 57 Mio. Euro (Vorquartal: minus 73 Mio. Euro, Vorjahr: plus 22 Mio. Euro).

Der Verlust verringerte sich durch geringere Marketingausgaben. Spotify verfehlte damit die eigene Prognose für den Umsatz, übertraf diese aber für die Bruttomarge und das operative Ergebnis.

„Die Stärke, die wir am Ende des Jahres 2022 sahen, setzte sich auch im Jahr 2023 fort, da fast alle unsere KPIs in Q1 die Erwartungen übertroffen haben.“

„Der Nettozuwachs an MAUs von 26 Millionen lag 15 Millionen über der Prognose, unser bisher höchstes Q1.“ „Der Nettozuwachs an Abonnenten von 5 Millionen spiegelt ebenfalls einen deutlichen Anstieg gegenüber dem gegenüber dem Vorjahr und lagen 3 Millionen über den Prognosen.“