Speicherchips auf Talfahrt - Qimonda vermutlich 2009 unter Druck

Donnerstag, 8. Januar 2009 um 17:15

Die Marktforscher von iSuppli erwarten, dass das weltweite Geschäft mit Speicherchips im Jahr 2009 weiter sinken wird. Um rund vier Prozent soll der Umsatz im Jahr 2009 zurückgehen, so iSuppli. Damit würde die Branche noch 24,2  Mrd. US-Dollar umsetzen.

Im Jahr 2008 brach der Markt für Speicherchips weltweit stark ein: Der Umsatz sank knapp 20 Prozent auf 25,2 Mrd. US-Dollar. Im Vorjahr war ein Rückgang um sieben Prozent messbar gewesen. Sinkende Nachfrage bei steigender Angebotsmenge haben die Preise für Chips bei vielen Anbietern unter die Herstellungskosten gedrückt. Dies sei die Rache des früheren aggressiven Expansionskurses, so iSuppli. Schon seit sieben Quartalen schrumpft die Branche. Insgesamt hätten die acht größten Anbieter seit Ende 2007 fast acht Mrd. Dollar verloren, so die Marktforscher. Bis Ende des laufenden Jahres sollen die operativen Verluste laut Presseberichten sogar auf elf Mrd. Dollar steigen.

Meldung gespeichert unter: Qimonda, Marktdaten und Prognosen, Halbleiter

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