Speicherchips auf Talfahrt - Qimonda vermutlich 2009 unter Druck
Doch auch eine gute Nachricht konnten die Marktforscher überbringen: In der zweiten Jahreshälfte 2009 könnte man mit einer verhaltenden Trendwende rechnen. Dann könnten die Produktionskürzungen der Unternehmen endlich zum tragen kommen.
Auch die deutschen Unternehmen spüren die derzeitige Krise im Markt für Speicherchips: Die stark angeschlagene Infineon-Tochtergesellschaft Qimonda konnte nur durch staatliche Hilfen vor dem Konkurs gerettet werden. Doch auch in diesem Jahr müsse Qimonda (WKN: A0KEAT) weiterhin mit einem bestehenden Überangebot an Speicherchips rechnen, so iSuppli. Und auch in Taiwan mussten DRAM-Hersteller Powerchip und ProMOS um Unterstützung bitten. (jas/rem)
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