Spansion entlässt mehr als ein Drittel seiner Belegschaft
Die beschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen werden im ersten Halbjahr 2009 zu einmaligen Belastungen in Höhe von 25 Mio. Dollar führen. Insgesamt erhofft sich Spansion hiervon allerdings Einsparungen in Höhe von 225 Mio. Dollar jährlich.
Spansion gilt als schwer angeschlagen. Zu Monatsbeginn musste bereits die japanische Tochter Insolvenz anmelden. Spansion leidet unter einem massiven Preisverfall bei Flashspeichern, die überwiegend in Digitalkameras, MP3-Playern und Mobiltelefone zum Einsatz kommen. Aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise ist jedoch die Nachfrage nach solcher Unterhaltungselektronik gesunken, was sich auch negativ auf die Nachfrage nach Flashspeichern ausgewirkt hat. (ami)
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