Spansion entlässt mehr als ein Drittel seiner Belegschaft
SUNNYVALE - Der angeschlagene und defizitäre Flashspeicherhersteller Spansion (Nasdaq: SPSN, WKN: A0HNDP) greift zu drastischen Sparmaßnahmen und will rund 3.000 Stellen bzw. 35 Prozent seiner Belegschaft abbauen.
Die Mehrheit der Stellen soll insbesondere in den Produktionsfabriken gestrichen werden. Mit dieser Maßnahme will der US-Speicherchiphersteller nicht nur Kosten sparen, sondern die Gesellschaft insgesamt attraktiver für einen potentiellen Investor machen. Spansion sieht sich nach andauernden Verlusten unter Druck und hat sich de facto selbst zum Verkauf gestellt. Das Unternehmen sucht nach einem Investor bzw. Fusionspartner, um im operativen Geschäft eine Wende herbeizuführen.
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