SoftBank denkt über Privatisierung nach – Aktie steigt weiter
Beteiligungsgesellschaften
Um die Aktienrückkäufe fortzusetzen, könnte SoftBank weitere Beteiligungen aus dem großen Unternehmenspool verkaufen, um so die Finanzierung für den Rückkauf eigener SoftBank-Aktien sicherzustellen.
Die Japaner halten unter anderem große Positionen an Alibaba, DoorDash und Uber. Nach japanischem Recht müsste Masayoshi Son insgesamt 66 Prozent der Anteile erreichen, um andere Aktionäre zum Verkauf ihrer Anteile zu zwingen.
Son teilte im bereits Vorfeld Pläne mit, Vermögenswerte in Höhe von rund 43 Mrd. US-Dollar verkaufen zu wollen, um die hohen Verbindlichkeiten zu reduzieren und weitere Aktien zurückzukaufen.
Verkauft wurde bereits Beteiligungen an der Telekom-Tochtergesellschaft T-Mobile US Inc. und Anteile an der TK-Unit SoftBank Corp. sowie an der Telefonvertriebsgesellschaft Brightstar Corp.
Aktuell steht der 40 Mrd. US-Dollar schwere Verkauf des britischen Chip-Designers Arm an nVidia an. Die SoftBank-Aktie stieg heute in Tokio um 5,57 Prozent zum Vortag und erreichte mit 7.489 Yen ein neues 20-Jahres-Hoch. (lim/rem)
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