Qimonda schließt auch eine Verkleinerung nicht aus
DRESDEN - Der insolvente Chiphersteller Qimonda (WKN: A0KEAT) könnte für einen möglichen Verkauf verkleinert werden. Auf diese Weise will man in Dresden die Investorensuche erleichtern.
Wie Qimonda mitteilte, seien im Rahmen einer weiteren Käufersuche auch neue Restrukturierungen und damit auch mögliche Entlassungen nicht ausgeschlossen. Man arbeite, so hieß es gestern aus Dresden, intensiv an Finanzierungsmöglichkeiten, um den Betrieb befristet für einige Monate auch nach dem 31. März 2009 aufrecht erhalten zu können. Gleichzeitig bestehe ein weiteres Ziel darin, den Investorenprozess, vorausgesetzt es bestehe ein entsprechend konkretes Interesse, bis zum März erfolgreich abzuschließen. Parallel bereite man daher den Verkauf von Beteiligungen vor, um die notwendige Liquidität für die Fortführung des Kerngeschäftes bei Qimonda zu gewinnen.
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