Qimonda: Keine falsche Hoffnung wecken
„Worauf es momentan ankommt ist, die Ärmel hoch zu krempeln und zu kämpfen bis man wieder Licht sieht“, wird der portugiesische Wirtschaftsminister Manuel Pinho im Jornalismo Porto Net zitiert. Er selbst spricht von „einer Chance“ und betont, dass die Situation von Qimonda (WKN: A0KEAT) seit Beginn der Verhandlungen mit Angstrom wesentlich „freundlicher“ aussehen. Doch gerade dann, wenn man ein Ende der Misere Qimonda aus seinen Worten lesen möchte, zieht er sich wieder zurück.
Er werde „nicht müde zu wiederholen, dass dies eine sehr komplexe Angelegenheit“ ist, so Pinho und ergänzt in Richtung Qimonda-Belegschaft, dass er aktuell selbst nicht zwischen „Optimismus und Pessimismus“ entscheiden könne. Doch bei aller Zurückhaltung ist Hoffnung zurzeit alles, was den noch Angestellten von Qimonda in Portugal und Deutschland bleibt. Man kann also nur zu wünschen, dass wenigstens die russischen Gläser zumindest halb voll sind. (vue/rem)
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