Q-Cells hofft auf die schnelle Netzparität beim Solarstrom
BITTERFELD-WOLFEN (IT-Times) - Die Q-Cells SE (WKN: 555866) rechnet damit, dass die Nachfrage in der Solarbranche noch in diesem Jahr wieder anziehen wird, nachdem Q-Cells im ersten Halbjahr einen Umsatzeinbruch von 17 Prozent hinnehmen musste. Ab 2014 rechnet man bei Q-Cells mit der Netzparität - dann soll Solarstrom nicht mehr kosten als herkömmlich produzierter Strom. Das berichtet Anton Milner, Chef von Q-Cells in einem Interview mit der Wirtschaftswoche.
In Japan und in Kalifornien sei die Netzparität bereits erreicht. Als nächstes wird sie im Süden der USA folgen und dann auch sukzessive in Europa zu erreichen sein. So hofft es zumindest Milner, damit mit der Netzparität die Nachfrage nach Solarstrommodulen ansteigt und auch die Kapazitäten neu erstellter Q-Cells-Produktionsanlagen in Malaysia ausgelastet sind. In Deutschland habe man jüngst entschieden, eine neue Fabrik für Dünnschichttechnologie zu bauen. Die Nähe zu Anlagenbauern und Zulieferern sei einzigartig und durch die Kostenvorteile ausländischer Standorte nicht zu kompensieren. Erst wenn neue Produktionsverfahren ausgereift seien, könnten sie auch im Ausland dupliziert werden.
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Meldung gespeichert unter: Global PVQ, Solartechnik
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