Ohne Investor schließt Qimonda im März
NEUBIBERG - Nach der Schreckensmeldung der Insolvenz vom deutschen Speicherspezialisten Qimonda AG (WKN: A0KEAT) keimte in der vergangenen Woche bereits erste Hoffnung auf, dass es mögliche Investoren geben wird. Wie der Nachrichtendienst Bloomberg berichtet, werde Qimonda die Werkstore Ende März schließen, wenn sich kein Investor findet. Damit ist also amtlich, was bislang nur indirekt formuliert wurde.
Bislang hieß es, dass die Löhne und Gehälter bis März gesichert seien. Allerdings gibt es begründete Hoffnung, dass sich Investoren für den angeschlagenen Chiphersteller finden. Aus seinem Amt heraus hofft dieses auch Sachsens Ministerpräsident Stanislas Tillich. Gegenüber dem Deutschlandfunk äußerte er, dass der innovative Kern von Qimonda wieder flott gemacht und an einen Investor verkauft werden solle.
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Meldung gespeichert unter: Qimonda, Halbleiter
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