Ohne Investor schließt Qimonda im März
Das Handelsblatt berichtete schon in der vergangenen Woche, dass es Interessenten für die insolvente Qimonda AG geben soll. So hatte der Sprecher des Insolvenzverwalters Michael Jaffé erklärt, dass zwar noch keine Verhandlungen liefen, es allerdings erste Anfragen und Kontakte gäbe. Sollte konkretes Interesse bestehen, werden wieder Gespräche mit Sachsen, Bayern und dem Bund aufgenommen. In der vorletzten Woche hatte die Infineon-Chip-Tochtergesellschaft Qimonda AG Insolvenz anmelden müssen. Davon sind allein in Dresden rund 3.200 Mitarbeiter betroffen. Im Werk München bangen rund 1.200 Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz. Derzeit laufe die Produktion noch. (erw/rem)
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Meldung gespeichert unter: Qimonda, Halbleiter
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