Nordex: Großbritannien und Irland stellen auf Auktionssystem bei Vergabe für Windkraftanlagen um

Erneuerbare Energien: Windenergie

Donnerstag, 14. September 2017 um 11:26

HAMBURG (IT-Times) - Der deutsche Windturbinenentwickler Nordex S.E. hat gerade die 2-GW-Schwelle an Installationen in Großbritannien und Irland durchbrochen, nun aber kommen schlechte Nachrichten von der Insel.

Nordex - Blade Produktion

Der Markteintritt der Hamburger erfolgte in Großbritannien im Jahr 2001 und in Irland zwei Jahre später. Insgesamt werden vor Ort aktuell 230 Mitarbeiter beschäftigt. Gefragt sind insbesondere Starkwindturbinen.

"Da beide Länder sich auf Auktionssysteme umstellen werden, steht bei uns die Reduktion der Energiegestehungskosten an erster Stelle. Indem wir größere Rotoren und leistungsstärkere Anlagen zu diesen komplexen Standorten bringen, schaffen wir eine gute Ausgangsposition, um unsere Installationsbasis auf beiden Inseln weiter auszubauen", meint Richard Furniss, Managing Director für Großbritannien und Irland. 

Neue Auktionssysteme bei der Vergabe von Windernergie-Aufträgen

machen dem Hamburger Windturbinen-Produzenten allerdings zunehmend zu schaffen. Nordex hatte jüngst angekündigt, wegen Kostensenkungsmaßnahmen im Unternehmen bis zu zehn Prozent aller Mitarbeiter zu entlassen, betroffen ist davon insbesondere Deutschland.

Meldung gespeichert unter: Windkraftanlagen, Nordex, Windkraft

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