Nordex will mit strenger Kostendisziplin wegbrechende Umsätze kompensieren

Windturbinen-Hersteller

Donnerstag, 3. August 2017 um 12:28

HAMBURG (IT-Times) - Der deutsche Windturbinenentwickler Nordex S.E. hat heute die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2017 gemeldet. Der Umsatz konnte nur leicht erhöht werden, das Ergebnis fiel indes deutlich schwächer aus.

Nordex - Delta Windturbine N100 3300 LKW

Die Nordex S.E. konnte den Unternehmensumsatz im zweiten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht auf 852,73 Mio. Euro steigern (Vorjahr: 846,90 Mio. Euro). Darin enthalten ist nun auch die Akquisition von Acciona Windpower.

Allerdings brach der Auftragseingang der Nordex S.E. ein und erreichte im zweiten Quartal 2017 ein Volumen von 571,5 Mio. Euro (Vorjahr: 786,8 Mio. Euro). Sequentiell, also zum Vorquartal, erhöhte sich der Auftragseingang wieder.

Neue Auktionssysteme bei der Vergabe von Aufträgen

machen dem Hamburger Windturbinenbauer jüngst schwer zu schaffen.

Nordex erwirtschaftete im zweiten Quartal 2017 ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 32,24 Mio. Euro, im Vorjahreszeitraum wurde noch ein EBIT von 47,02 Mio. Euro erzielt.

Das Nettoergebnis von Nordex S.E. lag im zweiten Quartal 2017 bei 15,56 Mio. Euro und brach damit gegenüber dem Vorjahr mit 25,54 Mio. Euro ebenfalls ein. Das Ergebnis je Aktie lag damit bei 0,16 Euro (Vorjahr: 0,29 Euro).

Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, Nordex, Windkraft

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