Nokia stabilisiert sich - vorsichtiger Optimismus für 2015

Netzwerkausrüstung

Donnerstag, 12. Februar 2015 um 13:59

Allerdings werden die Gewinnmargen in diesem Geschäft in 2015 voraussichtlich sinken. Nokia geht von operativen Gewinnmargen in seiner Netzwerk-Sparte von 8,0 bis 11,0 Prozent aus, nachdem diese in 2014 noch bei 12,2 Prozent lagen.

Nokia N1 Tablet verkauft sich gut - zumindest in China


Mit dem Nokia N1 Tablet hatte Nokia Ende 2014 ein neues Hardware-Projekt gestartet, nachdem das Unternehmen seine Mobiltelefon-Sparte an Microsoft verkauft hat. Anders als in der Vergangenheit, konzentriert sich Nokia beim Android-basierten Nokia N1 Tablet vor allem auf das Design und das Geschäft mit Lizenzgebühren. Den Vertrieb, die Produktion und den Support überlassen die Finnen einer anderen Firma.

Im Falle das Nokia N1 ist es der Auftragshersteller Foxconn. Dies erklärt auch den Umstand, warum das Nokia N1 vornehmlich in China verkauft wird. Das Nokia N1 gilt als Test, inwieweit das neue Geschäftsmodell funktioniert. Die ersten Flash-Sales in China waren vielversprechend - binnen Minuten war der Nokia N1 Tablet vergriffen. Der nächste Flash-Sale soll am 26. Februar stattfinden.

Nokia stabilisiert sich


Fazit: Nokia hat sich insbesondere mit seiner Netzwerk-Sparte in Nordamerika gut geschlagen. Es bleibt aber abzuwarten, ob Nokia Networks seine Gewinnmargen halten und die chinesische Konkurrenz in Form von Huawei und ZTE dauerhaft auf Distanz halten kann.

Im Hardware-Geschäft ist das Nokia N1 vorerst nur ein Versuchsballon, das Geschäft mit der Kartensoftware HERE entwickelte sich aber ebenso vielversprechend wie das Lizenzgeschäft. Insgesamt präsentiert sich Nokia nach dem Verkauf seiner Mobiltelefon-Sparte besser aufgestellt, als noch vor wenigen Jahren.

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