Nokia ernennt Melissa Schoeb zum Chief Corporate Affairs Officer

Personalie: Management

Mittwoch, 17. März 2021 um 15:25

Die Finnen veräußerten später ihr Mobiltelefon-Business an den US-Softwarekontern Microsoft, der das Ruder auch nicht mehr herumreißen konnte und hohe Abschreibungen vornahm.

Heute hat Nokia ein Lizenzabkommen mit der ebenfalls aus Finnland kommenden Gesellschaft HMD, die weltweit Mobilfunkendgeräte bzw. Smartphones unter der Marke Nokia anbietet.

Nokia muss sich im weltweiten Wettbewerb gegen den schwedischen TK-Ausrüster Ericsson AB und den chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei Technologies behaupten. Auch Samsung Electronics aus Korea will ein Stück vom Kuchen.

Der Druck auf dem Weltmarkt für 5G-Mobilfunkausrüstung ist hoch. So kündigte Nokia im Oktober letzten Jahres eine neue Strategie mit vier Geschäftsbereichen an, um sich besser auf neue Wachstumssegmente auszurichten.

Nokia musste auch in 2020 einen Umsatzrückgang und fallende Margen sowie einen hohen Verlust melden. Der Turnaround im Bereich Mobile Networks soll 2021 abgeschlossen werden.

Während die Finnen in den USA mit Orders von den Carriern AT&T Inc. und Verizon Communications Inc. punkten konnten, kommt das Geschäft in China nicht in die Gänge. Nokia zählt aktuell rund 260 Mobilfunkkunden weltweit.

Nach Umsatz wichtigste Region des finnischen Telekommunikationsausrüsters ist Nordamerika, gefolgt von Europa und Asien-Pazifik.

2021 soll eine Herausforderung für Nokia bleiben, ein Jahr des Übergangs, mit erheblichem Gegenwind aufgrund von Marktanteilsverlusten und Preisverfall in der Region Nordamerika. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Mobile, 5G, Mobilfunknetzbetreiber (Mobile Carrier), Netzwerkausrüstung, Telekommunikationsnetzbetreiber (Carrier), Vorstand, Person, Nokia, Telekommunikation

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