Magix zahlt Sonderdividende - rechtliche Bedenken ausgeräumt
BERLIN (IT-Times) - Der deutsche Softwarehersteller Magix kündigte heute die Ausschüttung der Sonderdividende von 1,12 Euro je Aktie an. Das Amtsgericht Charlottenburg hatte die im März 2011 beschlossene Ausschüttung zunächst wegen grundsätzlicher Bedenken gegen eine mit der Dividende verbundene Kapitalmaßnahme gestoppt.
Wie die Magix AG (WKN: 722078) heute mitteilte, hat das Kammergericht nun den ablehnenden Beschluss des Amtsgerichts Charlottenburg vom 18. Mai 2011 aufgehoben und das Amtsgericht angewiesen, die Eintragung der Beschlüsse betreffend die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und Kapitalherabsetzung vorzunehmen. Damit steht einer Ausschüttung der Sonderdividende juristisch nichts mehr im Weg. Aus Gründen der Gläubigerschutzes darf die Ausschüttung jedoch frühestens nach Ablauf von sechs Monaten ab Bekanntmachung der Eintragung vorgenommen werden.
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