Lawson Software meldet Gewinnanstieg und streicht Stellen

Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte das US-Softwarehaus einen Nettogewinn von neun US-Cent je Aktie realisieren und damit die Markterwartungen der Analysten übertreffen, die im Vorfeld mit einem Plus von neun US-Cent je Aktie gerechnet hatten.

Ursächlich für den Gewinnanstieg war im jüngsten Quartal vor allem das niedrigere Kostenniveau. So sanken die operativen Kosten um 14 Prozent auf 77,7 Mio. Dollar, nachdem es dem Unternehmen gelang, seine Verkaufs- und Marketingkosten zu senken. Um sein Kostenniveau weiter zu drücken, kündigte Lawson den Wegfall von 75 Stellen an. Die Jobs sollen vorwiegend in der Consulting-Einheit in Europa gestrichen werden. Hiervon erhofft sich Lawson zusätzliche Einsparungen in Höhe von 7,0 Mio. Dollar.

Für das laufende Novemberquartal erwartet Lawson Software einen Nettogewinn zwischen sieben und neun US-Cent je Aktie, ausgenommen etwaiger Sonderbelastungen, womit sich das Unternehmen weiter im Rahmen der Analystenerwartungen bewegt. (ami)