Kein Land in Sicht für Qimonda - DRAM-Preise weiter im Fall

Freitag, 21. November 2008 um 12:42

Für das Jahr 2009 wird erwartet, dass das Wachstum im PC-Markt weiter sinkt. Allerdings könnte sich die Nachfrage dann verstärkt auf Netbooks konzentrieren. Davon könnten auch die DRAM-Hersteller profitieren, denn Netbooks haben im Regelfall nur beschränkte Speicherkapazitäten, so die Marktbeobachter.

Besonders betroffen von dem massiven Preisverfall ist der angeschlagene Chiphersteller Qimonda AG (WKN: A0KEAT). Aktuell sollen Verhandlungen mit dem sächsischen Wirtschaftsministerium geführt werden, um die Insolvenz abzuwenden. Qimonda hofft, auf diese Weise millionenschwere Hilfssummen zu erhalten. Allerdings  liegen laut Presseberichten derzeit noch keine Anfragen der Qimonda AG oder dem Freistaat Sachsen vor, bei der EU-Kommission Beihilfen genehmigen zu lassen. Das Bundeswirtschaftsministerium hält aber laut Berichten der Sächsischen Zeitung eine Verstaatlichung weder für zielführend noch sachgerecht. (jas/rem)

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